Kursthemen

  • Allgemeines

  • Abschnitt 1

    Einleitung

    Was ist Inhalt und Zielsetzung des Kurses? Wie soll ich ihn benutzen? Wo finde ich weiterführende Hinweise?
  • Abschnitt 2

    Grundlagen und Grundfragen der juristischen Methodenlehre

    Was verbirgt sich hiner der Methodenlehre, was sind die Ursprünge dieser juristischen Disziplin und wie wichtig kann sie für die Rechtsiwssenschaft sein?

    Die juristische Methodenlehre steht im Spannungsfeld verschiedener Motivationen.
    Zu diesen gehört in religions- und literaturwissenschaftlicher Tradition ganz grundlegend das Verstehen des Sinns eines Textes, die sogenannte Hermeneutik.

    Andererseits soll mit Hilfe der juristischen Methodenlehre auch eine möglichst rationale, exakte und "gerechte" Anwendung des Rechts gewährleistet werden, was entscheidend ist für die Legitimation eines demokratischen Rechtsstaats

  • Abschnitt 3

    Historische Entwicklung der Methodenlehre

    Als wissenschaftliche Arbeitsweise sind die Auslegungsmethoden Ergebnis eines schrittweisen Entwicklungsprozess, dessen Ausgangspunkt in dem sehr ausdifferenzierten Rechtssystem des römischen Reiches zu sehen ist. Bei der Betrachtung der geschichtlichen Entwicklung wird deutlich werden, dass Methoden mit der Systematisierung des Rechts zunehmend an Bedeutung gewannen.

  • Abschnitt 4

    Der Subsumtionsschluss (Syllogismus)

    Ist juristisches Arbeiten streng logisch? - Was ist Logik überhaupt? Besteht der Kern juristischen Arbeitens tatsächlich im Subsumieren? Diesen Fragen wollen wir in diesem Kapitel nachgehen. Außerdem werden Schlussregeln und ihre Bedeutung für Juristen vorgestellt.
  • Abschnitt 5

    Die klassischen Kanones

    Schon in den ersten Semestern des Jurastudiums lernt man die klassischen Kanones kennen. In dieser Lektion werden die Wortlaut-, die systematische, die historische und die teleologische Auslegung näher erläutert. Diese Methoden werden bei jedem rechtlichen Streit oder Problem herangezogen und stellen mithin das grundlegende methodische Werkzeug dar, dessen verständige Verwendung entscheidend in die Bewertung juristischer Arbeiten miteinfließen kann. Die Kenntnis dieser Kanones ist für jeden (angehenden) Juristen verpflichtend.

  • Abschnitt 6

    Weitere Auslegungsmethoden

    In dieser Lektion werden weitere Auslegungsmethoden, wie verfassungs-, europarechts- und systemkonforme Auslegung behandelt. Außerdem wird der Frage nachgegangen, ob Rechtevergleichung den klassischen Kanon der Auslegungsmethoden um eine fünfte ergänzt.
  • Abschnitt 7

    Kollisionsregeln und andere Argumentationsfiguren

    Neben den drei gängigen Kollisionsregeln der
    lex specialis, der lex posterior und der lex superior werden in dieser Lektion die Analogie, der Umkehr- und der Erst-recht-Schluss sowie die teleologische Reduktion behandelt.
  • Abschnitt 8

    Richterliche Rechtsfortbildung

    Ist eine Rechtsfortbildung durch Richter unproblematisch? Wir wollen Denkanregungen zu dieser Frage geben und die Unterschiede zwischen einer Rechtsfortbildung inter, praeter und contra legem erläutern.
  • Abschnitt 9

    Alternative Konzepte

    Hier werden die alternativen Konzepte der auf die antike Rhetorik zurückgreifenden Topik und der Argumentationstheorie vorgestellt.
  • Abschnitt 10

    Rechtsvergleichender Rundumblick: Rechtskreise der Welt und ihre Methode

    Eine Tabelle gibt einen (groben) Überblick über die unterschiedlichen Methoden der verschiedenen Rechtskreise.
  • Abschnitt 11

    Arbeitsmaterial

    (Hinweis: Hierbei handelt es sich nicht um eine eigene Lektion, sondern um Einzelseiten, die in den Kurs integriert sind und aus technischen Gründen unter der Rubrik Arbeitsmaterial" angelegt wurden.)