Eine gute Promotionsbetreuung zeichnet sich durch zahlreiche Faktoren aus: Neben fachlichen Kompetenzen sind eine effektive Zeitplanung, konstruktive Gesprächsführung, Klarheit über Verantwortlichkeiten und Erwartungen, aber auch Flexibilität im Sinne einer bedarfsorientierten Unterstützung der/s Einzelnen gefragt. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, für deren Vorbereitung und Reflexion der Universitätsalltag kaum Gelegenheit bietet.
Dieses Seminar möchte Sie dabei unterstützen, sich mit der eigenen Rolle als Doktorvater/-mutter aktiv auseinanderzusetzen und sukzessive Ihren persönlichen Betreuungsstil auszubilden. Im Austausch mit KollegInnen können Sie über Fächergrenzen hinweg von einem großen Erfahrungsschatz profitieren.
Ziele
Nach der Teilnahme am Seminar können Sie
- Ihr Selbstverständnis als PromotionsbetreuerIn klar formulieren.
- Ihre Erwartungen an Promovierende benennen.
- Ihre Aufgaben in den verschiedenen Phasen der Promotionsbetreuung aktiv wahrnehmen.
- Tools für das professionelle Führen von Feedbackgesprächen abrufen.
- Schwierigkeiten im Betreuungsverhältnis ansprechen.
- Dozent: Daniela Seybold