Zahlungspflichtig gegenüber der Einzugsstelle (=Krankenkasse) ist gem. § 28e SGB IV allein der Arbeitgeber, er muss sowohl seine Hälfte als auch die des Arbeitnehmers zahlen. Der aus § 28g SGB IV resultierende Anspruch auf den vom Arbeitnehmer zu tragenden Teil, kann der Arbeitgeber nur durch Abzug des von ihm gezahlten Arbeitnehmeranteils vom Arbeitslohn geltend machen. Fällig werden die Beiträge in der Regel spätestens am drittletzten Bankarbeitstag des jeweiligen Beschäftigungsmonats (vgl. § 23 SGB IV).