Im Unterschied zu Absatz I und II schützt § 266a III ausschließlich das Vermögen des betroffenen Arbeitnehmers. Im Tatbestand sind sowohl untreueähnliche Elemente enthalten, weil der Arbeitgeber über die zum Vermögen des Arbeitnehmers gehörenden und ihm zur zweckgebundenen Verwendung belassenen Lohnbestandteile zweckwidrig verfügt, als auch betrugsähnliche Elemente, weil ein heimliches Vorgehen verlangt wird und der Tatbestand entfällt, wenn der Täter die Nichtzahlung offen legt.