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Eine Vielzahl von harmonischen Phänomenen im ausgehenden 19. Jahrhundert bringt traditionelle Theorien von Harmonik in Erklärungsnot. Dies trifft insbesondere auf Beziehungen von Dreiklängen zu, welche nicht (nur) durch Zugehörigkeit zu einer gemeinsamen Tonart gestiftet werden. In dieser Veranstaltung wird die sogenannte "Neo-Riemannian Theory" eingeführt, ihre historischen Vorläufer diskutiert und ihre Anwendung auf ebendiese Problemfälle geübt. Über das romantische Repertoire hinaus (z.B. Franz Schubert, Richard Wagner, Hugo Wolf) werden wir auch Beispiele aus der Filmmusik (z.B. John Williams, Howard Shore) und neueren minimalistischen Richtungen (Nils Frahm, Hania Rani, Ludovico Einaudi) in den Blick nehmen.
lsf_20222
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