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Werke dreier bedeutender Schriftsteller der Stadt Benares sollen die literarische Entwicklung in der Zeitspanne von 1880 bis 1920 nachzeichnen, während derer sich das Hindi als Prosasprache etablierte. Der Essay „Bhāratvarṣ kī unnatī kaise ho saktī hai“ („Wie kann der Fortschritt Indiens erreicht werden?“, 1884) von Bharatendu Harishchandra (1850-1885) zeugt vom Idealismus und nationalistischen Engagement intellektueller Zirkel in Benares. Die Lektüre des ersten Hindi-Bestsellers Candrakāntā (1891) von Devaki Nandan Khatri führt in die Welt der Tilism-Romane (‚magic novels‘) ein, die zur Unterhaltung einer rasch wachsenden Leserschaft verfasst wurden. Munshi Premchand (Dhanpat Rai Srivastav, 1880–1936) veröffentlichte 1918 seinen sozialkritischen Roman Sevāsadan (Haus der Dienste), in dem er ausgehend von der Kurtisanenfrage ein repräsentatives Gesellschaftsbild von Benares zeichnete.

Die Veranstaltung dient auch zur Vorbereitung auf die Exkursion „Establishing Hindi as a University Subject at BHU“ nach Varanasi im Februar 2020.
Selbsteinschreibung (Student)
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lsf_20192
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