Herzlich Willkommen zur sechsten Sitzung!

Heute werden wir uns genauer mit der Regimeforschung auseinandersetzen und das Pariser Klimaabkommen wird dabei als Beispiel herangezogen. Deshalb sehen Sie sich bitte zu Beginn der Sitzung das Video der Tagesschau an, in dem die zentralen Ergebnisse des Abkommens erläutert werden. Rufen Sie sich anschließend die Regimetheorie aus vergangener Sitzung in Erinnerung. Falls Ihnen diese nicht mehr präsent ist, lesen oder überfliegen Sie gerne den Text von Christiane Lemke erneut. Ansonsten können Sie direkt zum heutigen Lektüretext von Susanne Dröge übergehen. Wie gewohnt finden Sie am Ende der Sitzung Reflexionsfragen, mit denen Sie ihr Wissen anwenden und hinterfragen können.

Viel Spaß bei der Bearbeitung der heutigen Sitzung!

Video zu den zentralen Ergebnissen des Pariser Klimaabkommens

Lektüretext

Rufen Sie sich nun in Erinnerung, dass das Pariser Klimaabkommen ein Regime ist. Lesen Sie gegebenenfalls noch einmal den kurzen Text von Christiane Lemke zur Regimetheorie aus der letzten Woche oder gehen Sie direkt zum Text von Susanne Dröge über.

    Lemke, Christiane 2008: Internationale Beziehungen: Grundkonzepte, Theorien und Problemfelder. München: Oldenbourg, S. 23-27.

    Dröge, Susanne 2017: Das Abkommen von Paris – eine nachhaltige und effektive Klimaordnung?

Reflexionsfragen:

1. Reflektieren Sie die Grundannahmen der Regimetheorie.

2. Der angekündigte Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen macht Unzulänglichkeiten von Regimen deutlich. Werden nun andere Staaten, die dem Pariser Klimaabkommen nicht aus voller Überzeugung zugesagt haben, nachziehen? Wird das Regime auseinanderbrechen? Diskutieren Sie zunächst Kritikpunkte der Theorie anhand dieses Beispiels und argumentieren Sie anschließend aus regimetheoretischer Sicht.

Hinweise zur Beantwortung der Reflexionsfragen