Ausgangssituation:

Um der Verschiebung des “Schwarzen Bretts” in einen digitalen Raum gerecht zu werden, nutzt ISWÜ diverse Social-Media-Kanäle, um über Angebote zu informieren und über den Fachbereich der Anglistik/Amerikanistik hinaus ein breiteres Publikum zu erreichen. So wird auch im Vorhinein über die Symposien auf verschiedenen Channels informiert. Daneben werden sie während der Veranstaltung begleitet (z.B. über Instagram Stories).  

Diverse Veranstaltungen der ISWÜ wie Vorträge, Lesungen, Workshops und auch Symposien finden nicht nur live, sondern ebenso online und asynchron statt, um Studierenden mit verschiedenen Bedürfnissen, z.B. Care-Aufgaben, gesundheitlichen Einschränkungen oder Wohnort außerhalb Würzburgs, eine Teilnahme zu ermöglichen. 

Hierzu werden sie mit Zustimmung der Beteiligten aufgezeichnet und anschließend veröffentlicht.

Didaktische Perspektive:

Die verschiedenen hybriden Veranstaltungen werden für eine breite Zielgruppe angeboten, die sowohl Studierende, Lehrende anderer Universitäten sowie die breite Öffentlichkeit umfasst. Auf diese Weise werden interdisziplinäre Diskurse eröffnet und dank des hybriden Veranstaltungsformats können die Studierenden ihre digitale Kompetenz ausbauen.  

  • Ziel der Symposien: Studierende auf fremdsprachlich-diskursive und sozial-interaktionale Prozesse innerhalb sowie außerhalb des akademischen Rahmens vorbereiten
  • Grundlegendes Konzept der Lernerautonomie:
    • Teilnehmende können selbstorganisiert und interessenabhängig ihre Themenschwerpunkte wählen (Vielzahl von Themen in den Bereichen der Sprache, Didaktik, Literatur, Kultur, Geschichte, Politik etc.).
    • Ermutigung zum kritischen Denken durch das Beleuchten und Präsentieren unterschiedlicher Perspektiven und Theorien.
    • Einsatz multimedialer Lernmethoden wie E-Learning-Plattformen, YouTube, digitale Ressourcen in WueCampus, Toolbox, Instagram etc.
    • Selbstständiges Lernen und Selbstorganisation durch asynchrone, hybride sowie digitale Angebote.
  • Wissenserweiterung zu irlandspezifischen Themenfeldern
  • Kennenlernen möglicher (praktischer) Arbeits- und Forschungsschwerpunkte durch Vernetzung mit anderen Forschenden und Studierenden, auch aus dem Ausland -> Stärken der Interkulturellen kommunikativen sowie digitalen Kompetenz; eröffnet Perspektiven für Praktika etc.) 
  • Fächerübergreifender und interkultureller Austausch wird durch  digitale Teilnahme befördert -> Ausbau des transkulturellen Bewusstseins und der globalen Kompetenz der Studierenden
  • (Interdisziplinäre) Einblicke in die neuesten, internationalen Erkenntnisse im Gebiet der Irish Studies, Überblick über aktuelle Forschungsprojekte 
  • Akademisches Zusammenkommen außerhalb des gewohnten Seminar- und Vorlesungsrahmens ermöglicht -> Erhöht Motivation, vertiefte und neue Einblicke in andere Bereiche der Irish Studies, der Forschung
  • Durch das Bewerben auf verschiedenen Social Media-Kanälen wird ein breiteres Publikum erreicht -> vielfältiger, transkultureller und intergenerationaler Austausch -> positive Auswirkungen auf die fachliche, soziale sowie globale Kompetenz der Studierenden

Im Verlauf der vergangenen Semester haben die ISWÜ verschiedene Symposien ausgetragen. Auch in anderen Lehr- und Lernkontexten werden regelmäßig verschiedene digitale Plattformen genutzt, die beim Symposium sehr hilfreich sind. Im Folgenden werden für die einzelnen Bestandteile die Entwicklungsprozesse konzise dargestellt:

  • YouTube-Kanal: Erstellung mit Funktionsadresse, Banner der Website / Logo können eingefügt werden - im Anschluss an das Symposium werden hier die zugeschnittenen Panels hochgeladen und in einer Playlist gespeichert

  • Soziale Netzwerke: Erstellen eines “Corporate”-Designs, Entwickeln von Vorlagen zu den verschiedenen Posts (Veranstaltungsankündigung, Ankündigung veröffentlichter Videos, Beitrag zu Feiertagen o.ä.) - kann je nach Kapazität nach Semester variieren / neu entworfen werden. Hier wird das Symposium im Voraus beworben, während der Veranstaltung digital begleitet und im Nachgang kurze Rückschauen / Updates zu hochgeladenen Panels erstellt

Tools:
  • Zoom, Camtasia, YouTube

  • Soziale Netzwerke: Instagram, X, Facebook

  • Canva zur Erstellung der Posts und Programm-Flyer und Poster

Infrastruktur:
  • ausgeliehene Technik des RZ: Laptop, Logitech System, Rednerpult

  • zu empfehlen: Pointer (nicht ausleihbar)

Symposium:

  • Es sind ein ausgeliehener sowie drei weitere Laptops im Einsatz (Hiwi 1, 2, 3), insgesamt also vier.
  • Über den geliehenen Laptop projizieren die Speaker*innen ihre Präsentationen mit dem Beamer an die Wand und blättern.
  • Hiwi 1 erteilt Hiwi 2 und Hiwi 3 Co-Host-Rechte auf Zoom.Hiwi 1 teilt die Präsentation auf zoom und blättert dort weiter, wenn die Speaker*innen blättern.
  • Die Speaker*innen teilen nicht selbst ihre Präsentationen auf Zoom!
  • Hiwi 2 nimmt die Zoom-Veranstaltung auf.
  • Hiwi 3 teilt in den Pausen den Trailer (geht auch aus anderem Raum - ISWÜ-spezifische Präsentation, die vor jedem Vortrag läuft).

  • Aufgaben vorher auf Organisator*innen aufteilen: Wer übernimmt Aufnahme, evtl. Teilen der Präsentation, Screenshots, Abspielen des anfänglichen Trailers
  • Am Morgen alle Präsentationen für den Tag herunterladen, gleich zu Beginn der Pausen die Präsentationen öffnen, die als nächstes gebraucht werden
  • Links in den Präsentationen auch schon in den Pausen öffnen
  • Möglichst am Rand sitzen, falls während der Präsentationen Hilfe benötigt wird (wird sie.)
  • Falls Speaker*innen Präsentation erst am Tag der Veranstaltung mitbringen, direkt in die Cloud laden
  • Immer kontrollieren, ob Kamera und Mikrofon am Laptop der Speaker*innen an bzw. aus sind
  • Soziale Netzwerke: Accounts vernetzen, Veranstaltung unterstützen, um Reichweite zu erhöhen

Beispiele von Social-Media-Beiträgen und Symposium-Flyer:

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