Demokurs: Grundlagen der Mathematik für die Grundschule (Geometrie und Stochastik)

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Kurs: vhb - Demokurs Lehramt
Buch: Demokurs: Grundlagen der Mathematik für die Grundschule (Geometrie und Stochastik)
Gedruckt von: Gast
Datum: Donnerstag, 2. Mai 2024, 07:10

Beschreibung

Demokurs

Grundlagen der Mathematik für die Grundschule




Grundlagen der Mathematik für die Grundschule
(Arithmetik − Geometrie − Sachbezogene Mathematik)
Im Kapitel Körper finden Sie:

  1. Grundbegriffe zum Thema Körper und eine Erläuterung zum Zeichnen von Körpern im Schrägbild.
  2. Würfel, Würfeleigenschaften, eine Übersicht der Würfelnetze und ein Zusatzthema über Würfelschnitte.
  3. Eigenschaften und Netze des Quaders.
  4. Eigenschaften von allgemeinen und regelmäßigen Prismen und eine Übersicht zu den Prismennetzen.
  5. Übersicht zu Pyramiden, Tetraeder und den entsprechenden Netzen.
  6. Eigenschaften und Abwicklungen von Kegeln und Zylindern und eine kurze Erläuterung zur Kugel und zur Quadratsäule.
  7. Beziehungsstruktur der vorgestellten Körper.
  8. Examensaufgaben zum Thema Körper.
  9. Einsendeaufgaben zum Thema Körper.
Bedeutung für die Grundschule

Analog zum Thema der ebenen Figuren versucht der Kurs Ihnen eine Übersicht der wichtigsten Körper und deren Beziehungsgefüge zu vermitteln. Am Ende des Kurses können Sie die Netze von Würfel und Quader systematisch finden und erläutern. Das Wissen über Körperabwicklungen, Anzahl der Ecken, Seitenkanten und Art der Seitenflächen erleichtert Ihnen das Bauen, Zeichnen im Schrägbild und Erstellen von Konstruktionsanleitungen entsprechender Körper. Auf diese Art und Weise kann den Schülern abwechslungsreiches und hilfreiches Anschauungs- und Arbeitsmaterial zur Verfügung gestellt werden. Nach dem bayerischen Lehrplan (vgl. ISB/LEHRPLAN, S.32) sollen die Körper Würfel, Quader, Kugel, Zylinder, Pyramide und Kegel eingeführt werden. Schwerpunkte stellen die Körper, Würfel und Quader da. Die Herstellung von Modellen, das Erforschen von Eigenschaften und das Auffinden des Zusammenhangs zwischen Abwicklung und Körper (und umgekehrt) sind wesentliche Ziele. (Beispiel von gebastelten Körpern)


Examensaufgaben

Frühjahr 2010/ Thema Nr. 3

  1. Beschreiben Sie die geometrischen Körper, die im Mathematikunterricht der Grundschule behandelt werden! Gehen Sie dabei auch auf Beziehungen zwischen ihnen ein!
  2. Erläutern Sie verschiedene Modelle für Quader und führen Sie aus, Welche Lernziele bei der Beschäftigung mit diesen Modellen jeweils angestrebt werden können!
  3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "Quadernetze"!
Herbst 2009/ Thema Nr. 3

  1. Erläutern Sie die Begriffe Prisma, gerades Prisma, Quader und Würfel. Beschreiben Sie Beziehungen zwischen den Begriffen.
  2. Beschreiben Sie verschiedene Einsatzmöglichkeiten von Würfelbauten im Mathematikunterricht der Grundschule.
  3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "Baupläne von Körpern aus Einheitswürfeln".
Herbst 2008/ Thema Nr. 2

  1. Erläutern Sie die geometrischen Körper, die im Mathematikunterricht der Grundschule eine Rolle spielen.
  2. Erläutern Sie unterschiedliche Würfelmodelle. Gehen Sie dabei auf ihre Vor- und Nachteile bei der Erarbeitung der Körpereigenschaften sowie der Würfelnetze ein.
  3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema Würfelnetze.
Frühjahr 2003/ Thema Nr. 1

  1. Erklären Sie die Begriffe Würfel, Quader, Pyramide, Zylinder, Kegel, Kugel, Prisma!
    Erläutern Sie Beziehungen zwischen diesen Begriffen!
  2. Beschreiben Sie unterrichtliche Aktivitäten zum Erzeugen beziehungsweise Finden verschiedener nichtkongruenter Netze eines Quaders!
  3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der Würfelnetze durch konkrete Handlungen und durch kopfgeometrische Überlegungen behandelt werden!


Grundlagen der Mathematik für die Grundschule
(Arithmetik – Geometrie – Sachbezogene Mathematik)
Im Kapitel Kombinatorik finden Sie:

  1. Grundaufgaben der Kombinatorik (Permutation, Variation, Kombination)
  2. Einsendeaufgaben zum Thema Kombinatorik.

Bedeutung für die Grundschule
Neben der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik ist die Kombinatorik ein weiterer Bestandteil der Stochastik. Die Kombinatorik ist bezüglich der Bildungsstandards dem Punkt „Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit“ der inhaltsbezogenen Standards zuzuordnen (vgl. ISB/ BILDUNGSSTANDARDS, S.11).
Im bayerischen Lehrplan ist die Kombinatorik dem Bereich der sachbezogenen Mathematik zuzuordnen. So sollen beispielweise in der 2.Jahrgangsstufe bei der Arbeit an Sachsituationen Aufgaben zur Kombinatorik behandelt werden (vgl. ISB/ LEHRPLAN, S.101). Diese Aufgaben eignen sich zur inneren Differenzierung, da Leistungsschwächere einige Möglichkeiten durch Probieren finden können und Leistungsstärkere alle Möglichkeiten erforschen können. Aber trotzdem arbeiten alle Schüler an der gleichen Aufgabe. Grundsätzlich sollen Schülerinnen und Schüler Sachaufgaben mit kombinatorischem Inhalt nachvollziehen, verbalisieren und gegebenenfalls Skizzen zur Lösung anfertigen können. Dabei sind zwei Aufgabenstellungen zu unterscheiden, die in der Grundschule Relevanz besitzen:
  • Welche Möglichkeiten gibt es, bestimmte Elemente einer endlichen Grundmenge unter bestimmten Voraussetzungen anzuordnen.
  • Wie viele Möglichkeiten gibt es, bestimmte Elemente einer endlichen Grundmenge unter bestimmten Voraussetzungen anzuordnen.
Dieses Kapitel soll Ihnen die Gelegenheit bieten, die Grundaufgaben der Kombinatorik kennenzulernen. Im Mathematikunterricht der Grundschule sollen Sie diese Vielfalt an möglichen Aufgaben didaktisch reduziert umsetzen können und zwar mit der Zielsetzung sich nicht nur auf eine der Grundaufgaben (Permutation, Variation und Kombination) zu beschränken. Neben dem Erstellen abwechslungsreicher Aufgaben ist die Behandlung unterschiedlicher und vielfältiger Bearbeitungsmöglichkeiten (Probieren, Produktregel, Baumdiagramm, Skizzen) kombinatorischer Aufgaben das Ziel dieses Kapitels. Nicht alle Möglichkeiten sind grundschulrelevant, aber als kommende Lehrkraft sollten sie trotzdem auch komplexere kombinatorische Aufgaben lösen können.


Grundlegende Begriffe
Im vorherigen Kapitel wurde die klassische bzw. die Laplace- Wahrscheinlichkeit folgendermaßen hergeleitet:
\normalsize P\left(E\right) \ =\ \frac{\textrm{Anzahl der fuer das Ereignis E guenstigen Ergebnisse}}{\textrm{Anzahl der moeglichen Ergebnisse}}
Das Berechnen der Wahrscheinlichkeiten bei Laplace-Experimenten beinhaltet das Zählen von Ergebnissen. Bei vielen Laplace-Experimenten sind die Anzahl der für das Ereignis E günstigen Ergebnisse und die Anzahl der möglichen Ergebnisse relativ leicht zu bestimmen.

Beispiel:
Zufallsgerät: Urne mit zwei gelben, einer roten und drei blauen Kugeln
Zufallsexperiment: Ziehen einer Kugel aus der Urne
    Zus
  • \normalsize \Omega ~= gelbe Kugel, gelbe Kugel, rote Kugel, blaue Kugel, blaue Kugel, blaue Kugel
    \normalsize \left|\Omega\right| \ =\ 6
  • \normalsize E\ ~= gelbe Kugel, gelbe Kugel
    \normalsize \left| E \right| ~=\ 2
  • \normalsize P\left( E \right) = \frac{\left| E \right|}{ \left| \Omega \right| }\ =\ \frac{2}{6}\ =\ \frac{1}{3}
Das Abzählen der Möglichkeiten gelingt aber nicht immer so einfach wie im obigen Beispiel. So könnte man auch nach den Möglichkeiten fragen, 2 Kugeln in einer bestimmten Reihenfolge zu ziehen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten den Schwierigkeitsgrad für die Abzählprozesse zu erhöhen:
  • Werden alle möglichen Elemente verwendet?
  • Ist die Reihenfolge der Anordnung wichtig?
  • Sind Wiederholungen zugelassen? (z.B. Zurücklegen einer Kugel)
Die Kombinatorik dient als Hilfsmittel, das Abzählen der Ergebnisse auch bei schwierigeren Laplace- Experimenten zu erleichtern. Dabei lassen sich 3 Grundaufgaben unterscheiden:
  1. Kombinationen
  2. Variationen
  3. Permutationen als Sonderfall der Variationen
Alle drei Grundaufgaben sind mit der Produktregel (Grundregel des Zählens) zu bearbeiten.
Definition Produktregel (Grundregel des Zählens):
Wenn eine Folge von Entscheidungen zu treffen ist, bei der es für die erste Entscheidung p Möglichkeiten, für die zweite Entscheidung q Möglichkeiten, für die dritte Entscheidung r Möglichkeiten gibt, usw. dann gibt es für die Folge aller Entscheidungen p \normalsize \cdot q \normalsize\cdot r \normalsize\cdot\ \cdots \ Möglichkeiten. (vgl. PANKNIN, 1972, S.33ff.)


Kombination

Definition Kombination:
Jede Anordnung, die nicht alle Elemente einer vorgegebenen Menge gleichzeitig verwendet und auf die Beachtung der Reihenfolge verzichtet, nennt man Kombination. (vgl. PANKNIN, 1972, S.40ff.)
Zusatz:
Ohne Beweis sei auch hier darauf hingewiesen, dass mithilfe der Produktregel die Anzahl K der Kombinationen von k Elementen bei einer vorgegebenen Menge von n Elementen mit folgenden Formeln berechnet werden kann:
  1. Ohne Wiederholung:
    \normalsize K_k(n)\ =\ \frac{n \cdot (n - 1) \cdot (n - 2) \cdot (n - 3) \cdot\ \cdots\ \cdot (n - k + 1) }{k!}
  2. Mit Wiederholung:
    \normalsize K_k(n)\ =\ \frac{(n + k - 1)!}{k! (n - 1)!}
Beispiel: Bei einer Casting- Show werden für eine Sonderprüfung aus 5 Teilnehmerinnen 3 ausgewählt. Wie viele mögliche Dreiergruppen gibt es?
  1. Probieren: Diese Strategie kann bei Mengen mit einer geringen Anzahl von Elementen gelingen. An dieser Stelle könnte man die Szene mit 5 Schülerinnen oder Schülern nachspielen und die Lösungen ikonisch festhalten.

  2. Produktregel/ Formel:
    \normalsize K_3(5)\ =\ \frac{5\cdot4\cdot3}{3!}\ =\ 10
  3. Strategisches Vorgehen: Diese Strategie funktioniert nur mit geringen Elementanzahlen.
Vergleich der beiden Möglichkeiten der Kombination anhand von Beispielen:
Kombination ohne Wiederholung
Aus einer Urne mit 3 unterscheidbaren Kugeln sollen alle Kombinationen mit 2 Kugeln angegeben werden, die durch Ziehen ohne Zurücklegen vorkommen können.
→ (K1,K2), (K1,K3), (K2,K3)
Kombination mit Wiederholung
Aus einer Urne mit 3 unterscheidbaren Kugeln sollen alle Kombinationen mit 2 Kugeln angegeben werden, die durch Ziehen mit Zurücklegen vorkommen können.
→ (K1,K2), (K1,K3), (K2,K3), (K1,K1), (K2,K2), (K3,K3)


Variation
Definition Variation:
Jede Anordnung, welche nicht alle Elemente einer vorgegebenen Menge gleichzeitig verwendet und welche die Reihenfolge der Elemente beachtet, nennt man Variation. (vgl. PANKNIN, 1972, S.44ff.)
Zusatz:
Ohne Beweis darf hingenommen werden, dass sich die Anzahl der Variationen von k Elementen, welche aus der Grundmenge mit n Elementen entstammen, sich wie folgt berechnen lässt:
  1. Ohne Wiederholung:
    \normalsize V_k(n)\ =\ n \cdot (n - 1) \cdot (n - 2) \cdot (n - 3) \cdot\ \cdots\ \cdot (n - k + 1)
  2. Mit Wiederholung:
    \normalsize V_k(n)\ =\ n^k
Beispiel: Wie viele zweistellige Zahlen lassen sich aus den Ziffern 1,...,4 bilden? (Variation mit Wiederholung)
  1. Probieren: Führt schon fast an dieser Stelle zu weit. Diese Strategie versagt sehr schnell bei größeren Mengen.
  2. Formel:
    Für die Zehnerstelle habe ich 4 Möglichkeiten. Für die Einerstelle habe ich ebenso 4 Möglichkeiten.
    \normalsize V_k(n)\ =\ 4^2\ =\ 16
  3. Baumdiagramm oder weitere Schemata: Man stößt auch hier sehr schnell an die Grenzen der Umsetzung. Oft greift man daher auf verkürzte Baumdiagramme oder schemenhafte Darstellungen zurück.


Vergleich der beiden Möglichkeiten der Variation anhand von Beispielen:
Variation mit Wiederholung

Aus einer Urne mit 3 farbigen Kugeln werden mit Zurücklegen 2 Kugeln nacheinander unter Berücksichtigung der Reihenfolge gezogen. Wie viele Variationsmöglichkeiten gibt es?

Bild

Es gibt 9 Variationsmöglichkeiten.

Variation ohne Wiederholung

Aus einer Urne mit 3 farbigen Kugeln werden ohne Zurücklegen 2 Kugeln nacheinander unter Berücksichtigung der Reihenfolge gezogen. Wie viele Variationsmöglichkeiten gibt es?

Bild

Es gibt 6 Variationsmöglichkeiten.

Bei beiden Variationsmöglichkeiten werden nicht alle Elemente einer vorgegebenen Menge verwendet. Einen Sonderfall der Variation erhält man, wenn man alle Elemente verwendet, die Reihenfolge beachtet und ohne Wiederholung vorgeht. In diesem Fall entspricht k = n. Diese Grundaufgabe nennt man Permutation.


Permutation
Definition Permutation (permutare [lat.], vertauschen):
Jede Anordnung, die alle Elemente einer vorgegebenen Menge in einer bestimmten Reihenfolge enthält, nennt man Permutation. (vgl. PANKNIN, 1972, S.36ff.)
Zusatz:
Betrachtet man die Formel der Berechnung der Variationsmöglichkeiten ohne Wiederholung und setzt k = n, dann erhält man folgende Formel zur Berechnung der Anzahl der Permutationen:
\normalsize P_n(n)\ =\ 1 \cdot 2 \cdot 3 \cdot 4 \cdot\ \cdots\ \left(n - 1\right)\cdot n\ =\ n!
Beispiel: Sie wollen aus 3 verschiedenfarbigen Steinen Türme bauen, indem Sie die drei Steine aufeinandersetzen. Wie viele verschiedene Möglichkeiten gibt es?
  1. Probieren: Diese Strategie kann bei Mengen mit einer geringen Anzahl von Elementen gelingen. Hier würde es sich anbieten, die Türme selbstständig zu bauen.
  2. Produktregel:
    Nach der Produktregel gibt es \normalsize 3!\ =\ 1 \cdot 2 \cdot 3\ =\ 6 Möglichkeiten einen Turm aus den gegebenen verschiedenfarbigen Steinen zu bauen.
  3. Baumdiagramm: Diese Strategie wird ebenso wie das Probieren mit zunehmender Anzahl der Elemente schwieriger.


Schlüssel zur Bestimmung der Grundaufgabe der Kombinatorik
Bild

Kurz nachgedacht:
  1. Ordnen Sie in der nebenstehenden Zuordnungsaufgabe den gegebenen kombinatorischen Aufgaben die korrekte Grundaufgabe zu.
  2. Ermitteln Sie im nebenstehenden numerischen Test die gesuchte Anzahl der Möglichkeiten. Sie können dabei auf unterschiedliche Art und Weise vorgehen (Probieren, Skizze, Baumdiagramm, Produktregel).

  3. Sie haben die Buchstaben des Wortes „BAUM“ zur Verfügung.
    3.1. Wie viele Möglichkeiten gibt es, aus 3 Buchstaben des Wortes „BAUM“ ein Wort zu bilden und wie viele sind in der deutschen Sprache sinnvoll?
    3.2. Wie viele der in 3.1. gefundenen Worte beginnen mit B und enden mit M?
    3.3. Wie viele der Worte in 3.1. beginnen mit „UM“?
Lösungshinweis: Der einfachste Lösungsweg ist, dass man sich ein Baumdiagramm zeichnet und die entsprechenden Lösungen zusammenfasst und zählt.
Zeige/Verstecke Lösung


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