Grundständige Studiengänge (Bachelor, ...)

Beschreiben Sie kurz und prägnant, worum es in diesem Kurs geht.

Beschreiben Sie kurz und prägnant, worum es in diesem Kurs geht.

Beschreiben Sie kurz und prägnant, worum es in diesem Kurs geht.

Beschreiben Sie kurz und prägnant, worum es in diesem Kurs geht.

Beschreiben Sie kurz und prägnant, worum es in diesem Kurs geht.

Beschreiben Sie kurz und prägnant, worum es in diesem Kurs geht.

Beschreiben Sie kurz und prägnant, worum es in diesem Kurs geht.

Beschreiben Sie kurz und prägnant, worum es in diesem Kurs geht.

Das Seminar beschäftigt sich mit dem Phänomen des globalen modernen Yoga („transnationales Yoga“). Ziel des Seminars ist eine Situationsanalyse von Religion und Spiritualität im 21. Jahrhundert am Beispiel des populären Yoga: Wie grenzen sich Religion und Spiritualität voneinander ab? Wie haben sie sich verändert? Welche Rolle spielt Yoga… gesellschaftlich, politisch, individuell? Welche Probleme und Herausforderungen gibt es in diesem Zusammenhang? Welchen Einfluss hat die Corona Pandemie auf die Ausübung von Spiritualität und Yoga? Die interdisziplinäre Bestandsaufnahme bezieht insbesondere auch religionsanthropologische, indologische und politikwissenschaftliche Erkenntnisse mit ein.

Vorgesehene Themenschwerpunkte sind u.a.:

Spiritualität ind Religion im 21 Jahrhundert
Kommodifizierung von religiöser Praxis
Gesellschaftliche Legitimation und Popularisierung
Charismatische Figuren („Guruismus“)
Somatische Dominanz und #MeToo im Yoga


Für das Seminar werden keine altsprachlichen Kenntnisse (Sanskrit etc.) benötigt. Gute Englischkenntnisse sind von Vorteil für die Literatur

Das Seminar findet online statt.

Die Vorbesprechung zum Seminar findet statt am Freitag, 22. Oktober um 14:30 Uhr via Zoom (Link siehe unten). In der Vorbesprechung werden der weitere Seminarverlauf und die weiteren Termine besprochen. Das Seminar wird alle zwei Wochen (nach Möglichkeit freitags 10-12 Uhr) über Zoom stattfinden. Ergänzend zu den Zusammenkünften via Zoom wird es in den sitzungsfreien Wochen asynchrone Aufgabenstellungen geben, die allein oder in Gruppen vorbereiten werden können.

Leistungsnachweis:

regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit wird vorausgesetzt
15-20min Referat (40% der Gesamtnote)
Essay (Take Home Klausur) (60% der Gesamtnote)

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Dozenten: jens.augspurger@uni-wuerzburg.de

Beschreiben Sie kurz und prägnant, worum es in diesem Kurs geht.

Beschreiben Sie kurz und prägnant, worum es in diesem Kurs geht.

Beschreiben Sie kurz und prägnant, worum es in diesem Kurs geht.

Das Seminar konzentriert sich nach einer kurzen überblickhaften Einführung in die hinduistische Götterwelt auf Gott Viṣṇu und seine Manifestationen. Anhand ausgewählter Literaturbeispiele (vorrangig aus den Purāṇas) werden u.a. Viṣṇus zehn Inkarnationen (avatāras) auf der Erde durchgesprochen, wobei neben den einzelnen Mythen ebenso die verschiedenen ikonographischen Darstellungen berücksichtigt werden. Besonderes Augenmerk erhält darüber hinaus Gott Kṛṣṇa, dessen hervorgehobene Stellung vor dem Hintergrund der um ihn gewachsenen religiösen Traditionen diskutiert werden soll. In diesem Zusammenhang werden außerdem unterschiedliche Praktiken der Viṣṇu-Verehrung im heutigen wie im alten Indien in den Blick genommen.

Semesterankündigung Dr. Barbara Lotz
WS 2021/22

Schwierigere Hindi-Lektüre (Hindi 5) (BA)

Exploring Hindi. Language and Literature at Varanasi

Die Stadt Varanasi, auch Benares oder Kashi genannt, steht im Zentrum der Lektüreauswahl in diesem Seminar. Diesjährig wird es erstmals als gemeinsames webinar mit Beiträgen unserer Kooperationspartner in Varanasi durchgeführt (lectures, virtual field visits, students‘ virtual field work).
Werke dreier bedeutender Schriftsteller der Stadt Benares sollen die literarische Entwicklung in der Zeitspanne von 1880 bis 1920 nachzeichnen, während derer sich das Hindi als Prosasprache etablierte. Der Essay „Bhāratvarṣ kī unnatī kaise ho saktī hai“ („Wie kann der Fortschritt Indiens erreicht werden?“, 1884) von Bharatendu Harishchandra (1850-1885) zeugt vom Idealismus und nationalistischen Engagement intellektueller Zirkel in Benares. Die Lektüre des ersten Hindi-Bestsellers Candrakāntā (1891) von Devaki Nandan Khatri führt in die Welt der Tilism-Romane (‚magic novels‘) ein, die zur Unterhaltung einer rasch wachsenden Leserschaft verfasst wurden. Munshi Premchand (Dhanpat Rai Srivastav, 1880–1936) veröffentlichte 1918 seinen sozialkritischen Roman Sevāsadan (Haus der Dienste), in dem er ausgehend von der Kurtisanenfrage ein repräsentatives Gesellschaftsbild von Benares zeichnete.
Das Seminar ist für Studierende ab dem 4. Semester Hindi geeignet und dient zur Vorbereitung auf die Exkursion „Campaigning for Hindi“ nach Varanasi im März 2022. Die Exkursion wird im Rahmen der DAAD-Hochschulkooperation des Würzburger Lehrstuhls für Indologie mit der Benares Hindu University BHU gefördert. Die einführende Sekundärliteratur sowie die Hindi Texte zur Lektüre werden auf WueCampus bereitgestellt.

Schwierigere Hindi-Lektüre, Stufe 1 (MA)

Benares als Zentrum der literarischen Öffentlichkeit des Hindi zwischen 1880 und 1930

Die Entwicklung des literarischen Hindi von den Anfängen der Devanagari-Bewegung bis zur umstrittenen Etablierung als Universitätsfach an der Benares Hindu University ist die übergreifende Thematik, die in Vorbereitung auf jährliche Exkursionen der Würzburger Hindi-Studierenden unter verschiedenen Aspekten erarbeitet wird. Ein besonderer Schwerpunkt in diesem Semester liegt auf der Lektüre des Romans Sevāsadan (Haus der Dienste), 1918 von Munshi Premchand (Dhanpat Rai Srivastav, 1880–1936) veröffentlicht. Einführend werden wir anhand prominenter zeitgenössischer Beispiele das Genre des Kurtisanenromans untersuchen und uns mit der Rolle von Kurtisanen als Trägerinnen und Vermittlerinnen von kulturellen Traditionen beschäftigen. Die im Romantext dargestellte Debatte, in der sich in den 1920er Jahren sowohl britische Kolonialbeamte als auch indische Sozialreformer engagierten, betrifft die Umsiedelung der Kurtisanen aus den angestammten zentralen Stadtvierteln in die Peripherie, sowie Programme zu ihrer Resozialisierung. Gelesen werden Romanauszüge auf Hindi; begleitend werden wir berühmte Verfilmungen dieses Genres analysieren.

Das Seminar ist zur Vorbereitung auf die Exkursion „Campaigning for Hindi“ nach Varanasi im März 2022 konzipiert. Die Exkursion wird im Rahmen der DAAD-Hochschulkooperation des Würzburger Lehrstuhls für Indologie mit der Benares Hindu University BHU gefördert. Die einführende Sekundärliteratur sowie die Hindi Texte zur Lektüre werden auf WueCampus bereitgestellt.

Beschreiben Sie kurz und prägnant, worum es in diesem Kurs geht.

Der Sanskrit Begriff kāvya bezeichnet sowohl das literarische Einzelstück als auch im Allgemeinen Literatur als Kunstform, welche klassischerweise in śrāvya und dṛśya unterteilt wird: Werke, die man (an)hört und Werke, die man sich ansieht, sprich das Schauspiel. Erstere Kategorie beinhaltet wiederum Dichtungen in gebundener (padya) und ungebunderer Rede (gadya).

Das Seminar wird unter Berücksichtigung der theoretischen Handbücher zur Ästhetik insbesondere auf die Gattung mahākāvya, d.h. „großangelegte”, in Kapitel unterteilte metrische Werke eingehen und folgende sechs als klassisch geltendende mahākāvyas besprechen: (1) Kālidāsas Kumārasaṃbhava und (2) Raghuvaṃśa, (3) Bhāravis Kirātārjunīya, (4) Māghas Śiśupālavadha, (5) Bhaṭṭis Rāvaṇavadha und (6) Śrīharṣas Naiṣadhacarita. Dabei sollen neben Inhalt und Struktur der Werke ebenso die Figur des Dichters (kavi) wie auch der Schaffensprozess und das soziale Umfeld in den Blick genommen werden.

Beschreiben Sie kurz und prägnant, worum es in diesem Kurs geht.

Beschreiben Sie kurz und prägnant, worum es in diesem Kurs geht.

Beschreiben Sie kurz und prägnant, worum es in diesem Kurs geht.

Beschreiben Sie kurz und prägnant, worum es in diesem Kurs geht.

Beschreiben Sie kurz und prägnant, worum es in diesem Kurs geht.